Wer mit Googles Browser Chrome im Internet surft, sollte sicherstellen, dass die aktuelle Version installiert ist. Darin haben die Entwickler jetzt insgesamt 27 Sicherheitslücken geschlossen. Einige der beseitigten Schwachstellen sind mit dem Bedrohungsgrad “hoch” versehen.

Wie immer verrät Google in seiner Warnmeldung kaum Details zu den geschlossenen Lücken, damit potenzielle Angreifer nur wenig Informationen bekommen, bis die Nutzer gegen Attacken abgesicherte Versionen des Webbrowsers installieren konnten.

In fast allen Fällen klingt es danach, dass Angreifer in verschiedenen Komponenten des Browsers Speicherfehler (Use after free, Heap buffer overflow) auslösen könnten. Darüber können sie dann unberechtigt auf bestimmte Speicherbereiche zugreifen und dort beispielsweise Schadcode einschleusen.

Google hat für Windows die Version 98.0.4758.80/81/82 und für Linux und macOS die Version Chrome 98.0.4758.80 veröffentlicht. Unter Windows kann man die aktuell installierte Version prüfen, indem man oben rechts auf die drei vertikalen Punkte und dann auf Hilfe und dann auf Über Google Chrome klickt. Damit stößt man auch den normalerweise automatisch ablaufenden Updateprozess an.