Microsoft rollte wie immer am Dienstagabend zum Mai-Patchday 2022 seine kumulativen Updates aus. Damit werden in Windows 10 und Windows 11 wieder Sicherheitslücken geschlossen und auch Fehler beseitigt.

Größere Änderungen gab es bei den Betriebssystemen nicht. Unter Windows 11 wurde das Problem des Bildschirmflackerns im abgesicherten Modus beseitigt. Außerdem wurden Qualitätsverbesserungen am Wartungsstapel vorgenommen, damit Updates besser empfangen und installiert werden können. Hinzu kommen dann nochVerbesserungen der Sicherheit.

Auf den Windows-Systemen wurden 74 Sicherheitslücken geschlossen, von diesen sieben als kritisch eingestuft sind. Diese Schwachstellen erlauben es Cyberkriminellen, die Systeme anzugreifen, weswegen die Lücken durch Installation der Updates umgehend geschlossen werden sollten.

Zusätzlich verstärkte Microsoft auch noch die Sicherheit bei hauseigenen Anwendungen wie Microsoft Exchange Server, Microsoft Graphics Component, Microsoft Office und Microsoft Excel. Alle Mai-Updates stehen über das Update-Center zur Installation bereit.

Installation der Updates

Die meisten Windows 10- und Windows 11-Nutzer bekommen die Updates in der Regel ganz automatisch. Die Patches werden bei Verfügbarkeit heruntergeladen und beim nächsten Systemstart installiert – vorausgesetzt, die automatische Aktualisierung ist auf dem Rechner nicht deaktiviert oder pausiert.